Blogübersicht: Alpe Adria Trail & Interrail

Tag 0: Hey da draußen, ok, ihr fragt euch, wie es zu einer spontanen Reiseidee zweier Fremder kommen kann?

Tag 1: Die ersten 24 Stunden unseres Trips haben wir nun durchstanden,… puhhh… ein anstrengender und sooo ereignisreicher Tag, aber haben es überlebt…

Tag 2/3: In unseren ersten richtigen Tag auf Tour starteten wir am Montag früh mega motiviert…

Tag 4: Der Tag begann mit einem extraordinären Frühstück: Spaghetti- Reste von gestern Abend…

Tag 5: Nachdem wir heute morgen routiniert wieder gefrühstückt und abgebaut hatten, zogen wir mit gefüllten Flaschen und guter Laune weiter. 22 km bis nach Innerfragant, 2300 Höhenmeter…

Tag 6/7: Eine Woche sind wir nun schon unterwegs, sind gut über 120 km gegangen und haben circa 4000 Meter bergauf bewältigt…

Tag 8: Als wir heute morgen aufwachten, war von der stürmischen Nacht nichts mehr zu bemerken. Obwohl eigentlich für 2 Wochen Gewitter und Regen gemeldet ist, war es zum Glück trocken heute und die Temperatur angenehm…

Tag 9: Ein erlebnisreicher und wunderschöner Tag liegt wieder hinter uns…

Tag 10: Auch heute morgen hitzte sich das Zelt ordentlich auf und die Morgenroutine ging wieder los…

Tag 11: Nach einer sehr stürmischen Nacht brachte der Tag die erste Überraschung, als ich heute morgen früh aus dem Zelt wollte und entdeckte, dass zahlreiche dicke Nacktschnecken den Weg über alle hochgeklappten Planen ins Vorzelt gefunden hatten und es sich in den Schuhen und Sandalen bequem gemacht hatten…

Tag 12: …wie viel an diesem Tag allein wieder passiert ist,…wie anstrengend er war und wie sehr uns die Füße auf den letzten Metern weh getan haben… einfach unglaublich.

Tag 13/14: Der gestrige Tag ließ kaum Luft für Pausen, da wir nach der 21 km – Etappe am Vortag ,die uns auf die Millstätter Alpe führte ( 1600 Höhenmeter aufwärts) die Höhenmeter an Tag 13 auch alle wieder abwärts bewältigen mussten auf insgesamt 23 km ungefähr…

Tag 15: Luxuriös, nämlich mit Tisch und Stühlen für unser Frühstück, begann dieser Sonntagmorgen auf dem Campingplatz, nachdem wir aus dem  Zelt gekrabbelt sind…

Tag 16: Alle Tage bisher waren echt schön, aber der Heutige war nochmal absolut geil, bei dem Bergpanorama, das sich uns bot ( bei blauem fast wolkenlosem Himmel) weiß man wieder, dass es sich lohnt…

Tag 17: Der bisher heißeste Tag mit Temperaturen um die 30°C begann für uns im noch einigermaßen schattigen Waldstück am Falkerthaus. Kurz nach 9, aber im Zelt bereits eine Affenhitze…

Tag 18: Fast 350 Kilometer haben wir bereits zurückgelegt. Und es macht sich leider auch an den Füßen bemerkbar… wir haben einen Pausentag in den Thermen eingelegt…

Tag 19: Der Tag war wieder sooo lang, dass man jetzt überlegen muss, was eigentlich passiert ist…

Tag 20: Vom Sonnenschein wurden wir geweckt (bereits um 8 war es kochend heiß im Zelt) und konnten uns draußen am strahlend blauen Himmel erfreuen…

Tag 21: Wadentrainig, Hitze und wieder Überraschungen. Ein gelungener Tag, der unsere ersten 3 Wochen perfekt vollendet hat…

Tag 22: Der auf’s Zeltdach prasselnde Regen, die langanhaltenden Donnergeräusche mit einem Lautstärkepegel, als gehe die Welt unter, und dazu das grelle Aufleuchten der Blitze ließen uns diese Nacht keine Ruhe…

Tag 23: Extrem und noch extremer. Anders können wir diesen Tag wirklich nicht beschreiben. Unsere Grenzetappe nach Slowenien wurde definitiv auch zur Grenzerfahrung…

Tag 24: 8.00 Uhr…, auf der Fensterbank klingelt der Handy Wecker und es ist schon hell in unserem Zimmer im Nika Hostel in Kranskja Gora…

Tag 25: Zunächst hatten wir verschlafen bis 10 Uhr und beeilten uns anschließend alles zusammenzuräumen und frühstückten unten im Gemeindchaftsraum wieder Joghurt…

Tag 26: Wir waren auf Etappe 24 des Trails mal wieder laaaang auf den Beinen, obwohl wir echt überdurchschnittlich zügig gehen. Die Tagesetappen dieser Tour sind wirklich verdammt hoch angesetzt, haben wir nach 32 Kilometern wieder gemerkt…

Tag 27: „Ich geh‘ mittlerweile mehr mit den Stöcken, als mit den Füßen.“, erläuterte Linus auf den letzten Kilometern in Anbetracht der Tatsache, dass die Füße höllisch schmerzten. Wie auch immer das möglich war, sind wir heute laut Fitnessuhr über 40 km gelaufen…

Tag 28: Eingespielt wie jeden Morgen war das Zelt rasch wieder verschwunden, es gab anschließend Toastbrot zum Frühstück und ich kaufte uns im Mini- Dorfladen noch schnell eine Packung Croissants als Wegzehrung…

Tag 29: Facettenreicher hätte der Tag wieder nicht sein können, alles war dabei: körperliche Anstrengung auf extremem Niveau, Überraschungen in Italien, die alltäglichen Strapazen, unendlich viele Mückenstiche und Schmerzen bishin zur abendlichen Komplett- Erschöpfung…

Tag 30: „Man kann keinen Tag planen“. Welcher Tag wäre dafür exemplarischer als der Heutige…

Tag 31: Nachdem wir heute von 8 bis 10 noch kurz während unseres Abbaus und Frühstücks bei einer älteren Dame im Haus gegenüber ein paar Sachen ans Ladegerät gehangen hatten, ging es dann von Prepotto aus los…

Tag 32: 38 Kilometer durch die italienische Hitze bei gefühlten 38 Grad!

Tag 33: Seit langem erwachten wir heute morgen mal wieder in einem richtigen gemütlichen Bett, im Hotel Trieste in Gradisca. Das leckere Frühstück stärkte uns für die anstehende Etappe: 29 km nach Duino, eine touristische Stadt am Meer…

Tag 34: Auch an diesem Morgen fühlten wir uns mal wieder wie halbe Buschmenschen, als wir aus dem Zelt kletterten und ringrum nur trockene Grashalme im Wind wehten, als wären wir in der afrikanischen Steppe gelandet…

Tag 35: Ein weiterer Wandertag mit 27 km liegt hinter uns. Die Zeit seit Tourbeginn ist so schnell verflogen und gleichzeitig fühlen wir uns, als hätten wir unser Leben lang nichts anderes gemacht als zu wandern und zu zelten… wandern, zelten, wandern, zelten…

Tag 36: Auch den vorletzten Wandertag haben wir erfolgreich gemeistert! Zwar war es wieder unfassbar heiß, aber wir spüren schon gar nicht mehr, dass unsere Kleidung klatschnass ist. Man hat sich schon zu sehr dran gewöhnt und geht trotzdem die 30 km…

Tag 37 Ziel erreicht!: Lang ersehnt und erhofft, war er endlich da: Der große Tag, an dem wir es geschafft hatten! 900 Kilometer sind wir gewandert innerhalb von 37 Tagen! Gewandert und gewandert…

Tag 38 Planungstag in Tiest: Nach einem laaangen ersten Abend in Triest, schliefen wir uns erstmal ganz gut aus, bevor die anstehenden Tagespunkte angegangen wurden…

Tag 39 Frühstück in Venedig, Abendessen in der Schweiz: Nach 2 Stunden Zugfahrt von Triest nach Venedig traten wir in die Stadt der tausend Brücken ein. Und diese hat ihr ganz eigenes besonderes Flair mit ihren unendlichen Kanälen, auf denen die Boote und Gondeln vorbeischippern und den engen Gässchen mit ihren bunten, teils bröckelnden Fassaden…

Tag 40/41 Herausforderung 4000er-Besteigung! Das Lagginhorn! : In Saas- Grund kamen wir am Donnerstag um 00.30 mit dem Bus an, wir waren hundemüde, aber plötzlich hier inmitten der Walliser Alpen zu stehen, lässt wieder neues Adrenalin durch die Adern fließen…

Tag 42 Bummeln durch Zagrebs Altstadt: Nach einer recht entspannten Nacht im Nightjet von Zürich nach Zagreb, kamen wir gegen 11 am Bahnhof der kroatischen Hauptstadt an…

Tag 43 Über Budapest nach Bukarest: Unsere Rastlosigkeit zieht uns auch diesmal schon wieder weiter… mit dem Interrail- Ticket wollen wir so viel wie möglich entdecken…

Tag 44 In Rumäniens Hauptstadt: Die Bahnhofsgegend empfängt uns zwar eher trist und schmutzig und außerdem tragen wir hier aktuell überall die Maske. Aber wir lassen die Eindrücke auf uns wirken…

Tag 45: Abenteuer Zugfahren in Bulgarien: Während wir heute morgen entspannt zum Bahnhof in Bukarest gingen, dachten wir uns noch:“Am heutigen Tag wird nicht so besonders viel passieren- außer, dass wir die ganze Zeit Zugfahren…“

Tag 46 -53 Erholungstage am schwarzen Meer: An die Anstrengung und Spontanität dieser Art zu reisen haben wir uns zwar gewöhnt, aber dennoch sind wir nun froh, hier am schwarzen Meer für einige Tage zu bleiben und ein bisschen „normalen Urlaub“ zu genießen…

Tag 54 Besuch im Reisebüro und ein letztes Mal Strand: Nach so langer Zeit ohne den Rucksack auf dem Rücken war es wieder ungewohnt so schwer bepackt Richtung Bushaltestelle zu ziehen. Mit dem Timing hatten wir mal wieder Glück: Als wir die Haltestelle fast erreicht hatten stand auch schon ein Bus bereit…

Tag 55 Ab nach Tschechien:Wir konnten es wirklich kaum fassen: 9 Tage hatten wir nun am schwarzen Meer verbracht und kein einziges Mal den Hauch einer Wolke am Himmel gesehen! Umso besser, dass wir heute abgereist sind- perfektes Timing…

Tag 56 Tag in Prag, Nacht im Schacht: Mit Gebäck aus dem Billa ließen wir uns in der Fußgängerzone nahe des Wenzelsplatz, der als einer der größten städtischen Plätze Europas gilt, nieder und beobachteten während dem Frühstück die verschiedenen Prag- Touristen…

Tag 57 – 59 Bratislawa, Warschau und unsere Fährüberfahrt: Die letzten paar Tage waren wieder sehr intensiv. Wir haben unglaublich viel gesehen innerhalb von nur 72 Stunden und verbringen später die 3. Nacht in Folge im Zug…

Tag 60 & 61 Stockholm und Kopenhagen- Metropolen des Nordens:Mittwochnacht ging unser Zug von Malmö in die größte Stadt Skandinaviens: Stockholm…

L&L zurück zuhaus- Ein Rückblick auf unser erstes Abenteuer: Wenn wir nun zurückdenken an den Anfang unserer Geschichte, können wir kaum glauben, wie alles so gekommen ist und wie viel sich mit der Reise doch für uns verändert hat. Auch wenn wir natürlich noch dieselben sind, fühlen wir uns doch auch wie zwei neue Menschen…